XIII. Bosnisch-herzegowinische Deutschlehrertagung des BHDLV unter dem Motto “DAF im Kontext der Mehrsprachigkeit”

XIII. Bosnisch-herzegowinische Deutschlehrertagung des BHDLV unter dem Motto “DAF im Kontext der Mehrsprachigkeit”

(Darija Glibić) Der Bosnisch-herzegowinische Deutschlehrerverband (BHDLV) veranstaltete vom 14. bis 16. Oktober 2022 mit freundlicher Unterstützung von Partnern und Sponsoren die XIII. Bosnisch-herzegowinische Deutschlehrertagung unter dem Motto “DaF im Kontext der Mehrsprachigkeit”. Die Deutschlehrertagung wurde unter der Schirmherrschaft der Philosophischen Fakultät der Universität in Sarajevo und des Gymnasiums Obala organisiert. Die Botschaften der deutschsprachigen Länder in BosnienHerzegowina, der Internationale Deutschlehrerinnen- und Deutschlehrerverband (IDV) sowie zahlreiche deutschsprachige Institutionen in Bosnien-Herzegowina waren auch in diesem Jahr unsere Partner. Zur Tagung haben sich 120 Teilnehmende angemeldet. Die Tagung begann am Freitag, den 15.10.2022 an der Philosophischen Fakultät in Sarajevo. Bei der feierlichen Eröffnung wurden mehr als 100 Teilnehmer*innen von Prof. Dr. Kenan Šljivo, dem Dekan der Philosophischen Fakultät, Frau Dubravka Vukadin, Präsidentin des Bosnischherzegowinischen Deutschlehrerverbands, Herrn Benjamin Hedžić, Präsidenten des Internationalen Deutschlehrerinnen- und Deutschlehrerverbands, Frau Eva Hamann, Leiterin der Spracharbeit des Goethe Instituts Bosnien und Herzegowina, Frau Sanela Ademović im Namen des Schweizer Botschafters, Frau Dr. Ulrike Hartmann, Botschafterin der Republik Österreich begrüßt. Alle Teilnehmenden waren von der musikalischen Aufführung der Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Obala begeistert, geleitet von Lejla Zejnilagić, ihrer Musiklehrerin. Dr. Ulrike Hartmann, die Botschafterin der Republik Österreich, eröffnete in diesem Jahr offiziell die XIII. Bosnisch-herzegowinische Deutschlehrertagung. Nach der Eröffnung präsentierte Präsidentin Dubravka Vukadin die einundzwanzigjährige Geschichte des BHDLV mit einer emotionalen Rede und einem noch emotionaleren Video. Der Plenarvortrag zum Thema „Ein dynamischer Weg zur Mehrsprachigkeit. Spezifika des L3Erwerbs und mehrsprachiges Potenzial der Lernenden“ wurde von Dr. sc. Irena Horvatić Bilić gehalten, Präsidentin des Kroatischen Deutschlehrerverbands (KDV). Nach dem interessanten Plenarvortrag folgte ein Stehempfang, der von Schweizer Botschaft freundlich gesponsert wurde. Am Samstag um 9.00 Uhr begann der Arbeitsteil der Tagung im Gymnasium Obala. Den Teilnehmenden wurden in diesem Jahr zusätzlich zu Workshops auch neue Formate wie Vorträge, Kurzvorträge und Posterpräsentationen angeboten:

  • Prof. Dr. phil. Liana Konstantinidou / Prof. Dr. phil. Joachim Hoefele: Schreibkompetenz wirksam fördern
  • Thomas Polland: Kako se kaže doch gleich auf Deutsch? Mehrsprachige Ansätze in der Wortschatzarbeit
  • Adriana Švraka: Mehrsprachigkeit im Unterricht digital gezielt nutzen und fördern
  • Dr. sc. Irena Horvatić Bilić: Anwendung von Grundsätzen der Tertiärsprachendidaktik im DaF-Unterricht
  • Ivana Horvatinčić Ajayi: Viele Gesichter der Landeskunde
  • Nedina Lišić / Maja Mitrović: Landeskunde im Kontext der Mehrsprachigkeit
  • Tanja Pavlović: “Vom Wort zum Satz zum Text“ durch Bewegung: Techniken und Strategien des Improvisationstheaters beim Spracherwerb erfolgreich einsetzen
  • André Moeller: Das bin ICH – lassen Sie Ihre Schüler(innen) ein Buch über sich selbst erstellen!
  • Martin Schönemann: Wie nutze ich die Englischkenntnisse der Lernenden gewinnbringend in der Grammatikvermittlung?  Ena Nako: Meinungen und Einstellungen der DaFLernenden zur Mehrsprachigkeit
  • Edin Alkaz: Mehrsprachigkeit in den Schulen in Bosnien und Herzegowina – Beispiele aus der Unterrichtspraxis des DaF-Unterrichts mit Schülerinnen/Schülern im Alter von 11-15 Jahren
  • Prof. Dr. phil. Liana Konstantinidou / Prof. Dr. phil. Joachim Hoefele: Szenariobasierte Lese-Schreibförderung
  • Ajla Resić-Dautović: Redewendungen in der Sprache
  • Marija Grubešić-Barać: Über den Hochdeutsch-Rand schauen! So vielfältig ist die deutsche Sprache mit etwas Mut
  • Emir Šehić: Mehrsprachigkeitskompetenzen im Unterricht nutzen
  • Ajla Ramović Wie Mehrsprachigkeit den Lernprozess neuer Sprachen vereinfachen kann
  • Dr. sc. Jasmina Mahmutović: Mehrsprachigkeit – (k)ein Problem?
  • Zdravko Dujaković: Vorteile der Mehrsprachigkeit
  • Adam Vuk / Dr. sc. Jasmina Troha: Wie kann man die Mehrsprachigkeit im Fremdsprachenunterricht fördern? Vorschläge für Wortschatz- und Textarbeit.

Jeder Workshop und Vortrag wurde von Studierenden der Germanistik in Sarajevo und Mostar begleitet. Als Moderatorin hatten sie die Aufgabe, den Referentinnen und Teilnehmenden zur Seite zu stehen und sie auch technisch zu unterstützen. Alle Teilnehmenden bekamen eine Teilnahmebestätigung.

Während der Tagung fand auch die Wahlversammlung des Bosnischherzegowinischen Deutschlehrerverbands (BHDLV) statt. Der neue Vorstand des BHDLV wurde gewählt. Schweren Herzens verabschiedete sich Präsidentin Dubravka Vukadin aus ihrem Amt. In ihre Fußstapfen tritt jetzt Ex-Vizepräsidentin Lara Hedžić aus Sarajevo. Neue Vizepräsidentin ist Magdalena Ramljak aus Mostar. Aus Mostar kommt auch die neue Schatzmeisterin Darija Glibić. Die neue Sekretärin ist Marija Papić aus Tomislavgrad. Der Vorstand des BHDLV bekommt Unterstützung auch durch drei neue Vorstandsmitglieder: Nedim Livnjak aus BHDLV – Infoblatt | Ausgabe 27| Januar 2023 9 Sarajevo, Tanja Pavlović aus Brčko und Marija Grubešić-Barać aus Široki Brijeg. Natürlich kam auch der kulinarische Genuss nicht zu kurz. Nach dem erfolgreichen Arbeitstag entspannten sich unsere Teilnehmenden bei einem gemeinsamen Abendessen.

Der Sonntag war für Spaziergänge und Besichtigungen in Sarajevo und eine Fahrt mit der Seilbahn auf den Trebević reserviert. Nach dem Ausflug verließen alle Teilnehmenden langsam das wunderschöne Sarajevo mit neuen Erfahrungen, Bekanntschaften und unvergesslichen Erinnerungen an die erfolgreiche Deutschlehrertagung. Begleitet wurde die Tagung von namenhaften Ausstellern: Hueber, Buybook, Goethe-Institut, Deutsche Welle und Österreich Institut.

BHDLT 2022 aus der Perspektive der Teilnehmenden

BHDLT 2022 aus der Perspektive der Teilnehmenden

Die jährliche Konferenz des BHDLT zur Mehrsprachigkeit hat eine Vielzahl von Lehrer:innen und Deutschlehrenden zusammengebracht, um sich über aktuelle Entwicklungen im Fremdsprachenunterricht auszutauschen. In diesem Text möchten wir die Perspektiven zweier Teilnehmender, Aljoša Preradović und Tajana Kušljić, vorstellen.

Aljoša Preradović

Ich bin der Meinung, dass eine Lehrkraft das ganze Leben lang lernen und sich weiterentwickeln soll. Deshalb sind solche Veranstaltungen wie BHDLT eine ausgezeichnete Gelegenheit dafür. Dieses Jahr konnten wir uns mit einem sehr wichtigen Thema für den Fremdsprachenunterricht auseinandersetzen – Mehrsprachigkeit. Neben den lehrreichen Plenumsvorträgen hatte ich die Möglichkeit, an drei sehr interessanten und motivierenden Workshops teilzunehmen. Wir konnten nicht nur viel über DaF im Kontext der Mehrsprachigkeit erfahren, sondern auch praktische und sofort anwendbare Tipps für den eigenen Unterricht bekommen. Ich bin sehr dankbar, dass die Deutschlehrkräfte in Bosnien und Herzegowina diese Gelegenheit haben – denn so können wir für unsere Schüler:innen bessere Perspektiven ermöglichen.

Tajana Kušljić

Die Organisation war sehr gut und die Workshops waren auch sehr lehrreich. Besonders profitiert habe ich von dem Workshop, der auf Techniken und Strategien des Improtheaters basiert war. Methodische Ansätze dieser Art sind in meiner Praxis sehr produktiv, um meinen Schüler:innen einen unterhaltsamen Weg zu ihren Zielen zu ermöglichen. Ich möchte mich daher bei allen Organisator:innen und Vortragenden bedanken, die uns geholfen haben, unsere Fähigkeiten zu verbessern und unterhaltsam zu lernen.

Ihre DLVBH Redaktion

Begrüßungsrede bei der XIII. bosnisch-herzegowinischen Deutschlehrertagung 2022

Begrüßungsrede bei der XIII. bosnisch-herzegowinischen Deutschlehrertagung 2022

(Dubravka Vukadin) Sehr geehrte Damen und Herren, Ihre Exzellenzen Frau Dr. Ulrike Hartmann, und Herr Daniel Hunn, unsere heurigen Gastgeber, Herr Prof. Dr. Kenan Šljivo, Dekan der Philosophischen Fakultät und Frau Minka Džanko, Vizedekanin der Philosophischen Fakultät, Herr Benjamin Hedžić, Direktor des Gymnasiums Obala und Präsident des IDV, unser Dachverband, unsere Mittlerorganisationen, unsere treue Begleiterin aller unserer Tagungen, Kollegin Dr. Irena Horvatić Bilić, Präsidentin des KDV, sehr geehrte Referentinnen und Referenten, sehr geehrte Ehrengäste aus der Schweiz, aus Österreich und aus Deutschland, und natürlich seid besonders gegrüßt – meine lieben Kolleginnen und Kollegen und unsere Studierenden, es ist eine Freude und eine Ehre, dass Sie heute mit uns sind. Ich freue mich sehr im Namen des BHDLVVorstands und in meinem persönlichen Namen, Sie alle zur XIII. Bosnisch-herzegowinischen Deutschlehrertagung hier an der Philosophischen Fakultät der Universität Sarajevo begrüßen zu dürfen.

Mit großer Zufriedenheit stelle ich fest, dass nach der Zahl der Tagungsteilnehmenden sowie der angebotenen Vorträge und Workshops das Interesse an unseren Deutschlehrertagungen ununterbrochen und immer größer wird. Was für eine Freude, dass uns Deutsch in Bosnien und Herzegowina zum dreizehnten Mal versammelt hat. Zudem möchte ich einen herzlichen Dank an alle ausrichten, die auf irgendeine Art und Weise entweder finanziell, fachkundig oder durch großes persönliches Engagement beigetragen haben, dass die heutige Tagung zustande kommt. An dieser Stelle als Tagungspräsidentin möchte ich mein großes Lob und mein herzlichstes Dankeschön an das Organisationsteam ausrichten, das auch diesmal so viele Arbeitsstunden und eine riesige Mühe geleistet hat, um diese Tagung möglichst gut und interessant zu gestalten. Das Thema unserer Tagung ist „DaF im Kontext der Mehrsprachigkeit“. Bei der Erstellung des Tagungsprogramms wurde darauf geachtet, dass dieses Thema in Vorträgen, Kurzvorträgen, in vielen Workshops gut erörtert und bearbeitet wird.

Heute Abend habe ich noch eine besondere Aufgabe, diese Worte nicht nur als Begrüßungsworte sondern auch als eine Abschiedsrede auszusprechen. Ich spreche heute Abend zum letzten Mal in der Rolle der Präsidentin des BHDLV, eigentlich zum dreizehnten Mal. Schicksal oder nicht? Ich weiß es nicht. Nach 21 Jahren habe ich entschieden, mich zurückzuziehen und meinen Ruhestand zu genießen. Meine Damen und Herren, die zurückliegenden 21 Jahre des Bestehens des BHDLV haben mir viel Freude, aber auch viel Arbeit gebracht. Ich möchte die heutige Festveranstaltung nutzen, um allen, die am Erfolg des BHDLV direkt und indirekt beteiligt waren, meinen herzlichsten Dank auszusprechen. Ohne das ehrenamtliche Engagement meines Teams wäre unser Erfolg nicht denkbar. 21 Jahre im BHDLV, davon zwölf Jahre als Vorsitzende… Viel zu viel, würde ich sagen! Es ist an der Zeit, dass neue Kräfte kommen. Manche von Ihnen erinnern sich vielleicht noch an die Gründung unseres Verbands im Jahr 2001. Einen Rückblick in diese Geschichte zu machen, kurz zu resümieren, ist sehr schwierig. Ich bin völlig überzeugt, dass es, um Georg Christoph Lichtenberg zu zitieren, „keine Kunst ist, etwas kurz zu sagen, wenn man etwas zu sagen hat“. Und über den BHDLV gibt es tatsächlich wirklich viel zu sagen. Worüber ich besonders geehrt bin, ist, dass wir durch diese Jahre als Team gewirkt haben, dass alles in unserer Mannschaft nicht nur fachlich, sondern auch menschlich stimmte, dass wir viele Hindernisse und Probleme zusammen überbrückt, so auch unsere Erfolge als Motivation für weitere Posten miterlebt haben. Es stimmt zwar, dass ich als Vorsitzende oft ein richtiger Anreger war, aber diesen Erfolg könnte man nicht ohne Unterstützung des ganzen Teams erreichen.

In seiner einundzwanzigjährigen Geschichte wurde der BHDLV zu einem renommierten Deutschlehrerverband und seit 2009 als IDV Mitglied hat sich der Name BHDLV durch seine Werte und Leistungen sowohl regional als auch weltweit etabliert. Seit der ersten Deutschlehrertagung 2010 legt der BHDLV großen Wert auf die persönlichen Kontakte, da wir unsere Tagungen als Forum für den Erfahrungsaustausch, die Bekanntmachung eigener Projektideen und nicht zuletzt als Netzwerkbildung verstehen. Besonders betonen möchte ich, dass unser Kollege Benjamin Hedžić nach zwei Mandaten als Schatzmeister im IDV letztes Jahr zum Präsidenten des IDV gewählt wurde. Das ist auch eine große Anerkennung der Arbeit des BHDLV, weil wir ihn nominiert haben. Dadurch haben wir auch unser Heimatland Bosnien und Herzegowina weltweit promoviert. Wir dürfen durchaus stolz darauf sein, dass auch unsere Erfolge um die ganze Welt gehen – und global einen sehr guten Ruf genießen! Ich weiß, wem ich das zu verdanken habe: Lara, Magdalena, Darija, Marija, Blanka und Benjamin. Ich wünsche schon jetzt dem neugewählten BHDLV-Vorstand, dass er die Kontinuität der Deutschlehrertagungen fortsetzt, neue Herausforderungen übernimmt und ebenso viel Erfolg in den nächsten Jahren. Es gilt auch, diese Spitzenstellung innerhalb des IDV zu bewahren. Dies ist eine Aufgabe, der auch wir uns hier im Namen des BHDLV in den nächsten 25 Jahren stellen müssen. Ich bin sicher: Wir schaffen das! Meine Damen und Herren, ich möchte, dass wir heute Abend beim Networking-Event, welches von der Schweizer Botschaft freundlich gesponsert wurde, unser Glas erheben und auf den BHDLV trinken. Auf die nächsten 21 Jahre! Prost! Am Ende kann ich noch sagen: Meine persönliche Lebensmission ist erfüllt. Ich bin zufrieden, dass mein größter Ehrgeiz im Leben, und zwar anderen weiterzugeben, was ich weiß, was ich kann, in Erfüllung gegangen ist. Ich habe mit vollem Herzen mein Arbeitsleben der deutschen Sprache und dem BHDLV gewidmet und mich für den DaF-Unterricht in Bosnien und Herzegowina eingesetzt. Jemand sagte einmal etwas ganz sympathisch:

„Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine, kürzt die öde Zeit – und er schützt uns durch Vereine vor der Einsamkeit.“ Meine Paraphrase wäre: Deutsch stärkt unseren Geist, unsere Weltsicht und unser Heimatland kürzt die öde Zeit – und es schützt uns durch den Bosnisch-herzegowinischen Deutschlehrerverband vor der Einsamkeit!

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Tagung! 

BHDLT 2022 aus Sicht der Referent:innen

BHDLT 2022 aus Sicht der Referent:innen

Die diesjährige Konferenz des BHDLT zur Mehrsprachigkeit aus Sicht der Referent:innen bot eine bereichernde Plattform für den Austausch und die Vernetzung von Lehrer:innen aus verschiedenen Bereichen. In diesem Text möchten wir die Perspektiven zweier Referent:innen, Emir Šehić und Ajla Ramović, hervorheben.

Emir Šehić (Goehte Institut)

Die diesjährige Konferenz des BHDLV zur Mehrsprachigkeit hat uns alle wieder zusammengebracht und neue Lehrer:innen dazu motiviert, mitzumachen und sich zu vernetzen. Die Teilnehmenden hatten in vielen der Workshops sichtlich Spaß und haben sehr viel für ihre Unterrichtspraxis mitnehmen können. Das ist besonders bei dem diesjährigen Thema von großer Bedeutung gewesen, denn Mehrsprachigkeit ist für viele von uns zwar ein bekanntes, aber im Unterricht schwer vorzustellendes Prinzip. Ich hatte auch sehr viel Spaß in meiner Rolle als Referent, aber die Gelegenheit, von Kolleg:innen in ihren Seminaren zu lernen, ist Gold wert.

Ajla Ramović (Österreich Institut)

Ich nehme regelmäßig an Konferenzen für Deutschlehrende teil – sowohl in Bosnien und Herzegowina als auch im Ausland. Bei der diesjährigen Bosnisch-herzegowinischen Deutschlehrertagung des BDHLV, die in Sarajevo stattfand, war die Mehrsprachigkeit im Kontext des DaF-Unterrichts im Fokus, was weltweit ein äußerst aktuelles Thema ist. Lehrreiche Inhalte und tolle Referent:innen haben sicherlich viele Deutschlehrende dazu bewogen, Neues im Unterricht auszuprobieren. Mir gefällt es sehr, dass es immer wieder Diskussionen und Austauschmöglichkeiten unter kompetenten Kolleg:innen gibt.

Ihre DLVBH Redaktion