Die jährliche Konferenz des BHDLT zur Mehrsprachigkeit hat eine Vielzahl von Lehrer:innen und Deutschlehrenden zusammengebracht, um sich über aktuelle Entwicklungen im Fremdsprachenunterricht auszutauschen. In diesem Text möchten wir die Perspektiven zweier Teilnehmender, Aljoša Preradović und Tajana Kušljić, vorstellen.

Aljoša Preradović

Ich bin der Meinung, dass eine Lehrkraft das ganze Leben lang lernen und sich weiterentwickeln soll. Deshalb sind solche Veranstaltungen wie BHDLT eine ausgezeichnete Gelegenheit dafür. Dieses Jahr konnten wir uns mit einem sehr wichtigen Thema für den Fremdsprachenunterricht auseinandersetzen – Mehrsprachigkeit. Neben den lehrreichen Plenumsvorträgen hatte ich die Möglichkeit, an drei sehr interessanten und motivierenden Workshops teilzunehmen. Wir konnten nicht nur viel über DaF im Kontext der Mehrsprachigkeit erfahren, sondern auch praktische und sofort anwendbare Tipps für den eigenen Unterricht bekommen. Ich bin sehr dankbar, dass die Deutschlehrkräfte in Bosnien und Herzegowina diese Gelegenheit haben – denn so können wir für unsere Schüler:innen bessere Perspektiven ermöglichen.

Tajana Kušljić

Die Organisation war sehr gut und die Workshops waren auch sehr lehrreich. Besonders profitiert habe ich von dem Workshop, der auf Techniken und Strategien des Improtheaters basiert war. Methodische Ansätze dieser Art sind in meiner Praxis sehr produktiv, um meinen Schüler:innen einen unterhaltsamen Weg zu ihren Zielen zu ermöglichen. Ich möchte mich daher bei allen Organisator:innen und Vortragenden bedanken, die uns geholfen haben, unsere Fähigkeiten zu verbessern und unterhaltsam zu lernen.

Ihre DLVBH Redaktion