
BHDLT 2022 aus Sicht der Referent:innen
Die diesjährige Konferenz des BHDLT zur Mehrsprachigkeit aus Sicht der Referent:innen bot eine bereichernde Plattform für den Austausch und die Vernetzung von Lehrer:innen aus verschiedenen Bereichen. In diesem Text möchten wir die Perspektiven zweier Referent:innen, Emir Šehić und Ajla Ramović, hervorheben.
Emir Šehić (Goehte Institut)
Die diesjährige Konferenz des BHDLV zur Mehrsprachigkeit hat uns alle wieder zusammengebracht und neue Lehrer:innen dazu motiviert, mitzumachen und sich zu vernetzen. Die Teilnehmenden hatten in vielen der Workshops sichtlich Spaß und haben sehr viel für ihre Unterrichtspraxis mitnehmen können. Das ist besonders bei dem diesjährigen Thema von großer Bedeutung gewesen, denn Mehrsprachigkeit ist für viele von uns zwar ein bekanntes, aber im Unterricht schwer vorzustellendes Prinzip. Ich hatte auch sehr viel Spaß in meiner Rolle als Referent, aber die Gelegenheit, von Kolleg:innen in ihren Seminaren zu lernen, ist Gold wert.
Ajla Ramović (Österreich Institut)
Ich nehme regelmäßig an Konferenzen für Deutschlehrende teil – sowohl in Bosnien und Herzegowina als auch im Ausland. Bei der diesjährigen Bosnisch-herzegowinischen Deutschlehrertagung des BDHLV, die in Sarajevo stattfand, war die Mehrsprachigkeit im Kontext des DaF-Unterrichts im Fokus, was weltweit ein äußerst aktuelles Thema ist. Lehrreiche Inhalte und tolle Referent:innen haben sicherlich viele Deutschlehrende dazu bewogen, Neues im Unterricht auszuprobieren. Mir gefällt es sehr, dass es immer wieder Diskussionen und Austauschmöglichkeiten unter kompetenten Kolleg:innen gibt.
Ihre DLVBH Redaktion